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In diesem Artikel behandeln wir folgende Themen:
Terpene sind aromatische Verbindungen, die in den Harzdrüsen (Trichomen) von Cannabis-Pflanzen produziert werden. Sie sind nicht nur für den charakteristischen Geruch und Geschmack der Pflanze verantwortlich, sondern spielen auch eine Rolle bei ihrer Wirkung auf den Körper und Geist.
Diese Verbindungen sind übrigens nicht nur in Cannabis zu finden, sondern auch in anderen Pflanzen wie Lavendel, Zitrusfrüchten und Rosmarin.
1. Sie beeinflussen Geschmack und Aroma
Terpene sind der Grund, warum verschiedene Cannabissorten so unterschiedliche Düfte und Geschmacksprofile haben. Eine Sorte kann süß und fruchtig sein, während eine andere erdig und würzig schmeckt. Dies macht Terpene besonders interessant für Konsumenten, die ein bestimmtes sensorisches Erlebnis suchen.
2. "Entourage-Effekt"
Terpene wirken synergistisch mit Cannabinoiden wie THC und CBD. Dieses Zusammenspiel, bekannt als Entourage-Effekt, kann die Wirkung der Pflanze verstärken oder modulieren. Zum Beispiel kann das Terpen Myrcen die entspannende Wirkung von THC verstärken, während Limonen eine energetisierende und stimmungsaufhellende Wirkung unterstützt.
3. Medizinische Eigenschaften
Viele Terpene haben eigene therapeutische Eigenschaften:
Limonen: Stimmungsaufhellend, stressreduzierend
Linalool: Beruhigend, schlaffördernd
Caryophyllen: Entzündungshemmend, schmerzlindernd
Wenn du möchtest, dass deine Pflanzen ein reichhaltiges Terpenprofil entwickeln, kannst du durch gezielte Maßnahmen nachhelfen:
1. Genetik ist entscheidend
Wähle Sorten mit einem Terpenprofil, das deinen Vorlieben entspricht. Unsere Produktpalette bei Seeds24 bietet eine breite Auswahl an Samen mit detaillierten Angaben zu den Terpenprofilen.
2. Optimierung von Licht und Temperatur
Trichome sind lichtempfindlich. Eine hochwertige LED-Beleuchtung kann die Produktion von Harzdrüsen anregen. Achte darauf, dass die Temperaturen während der Blütephase zwischen 18–26 °C bleiben, um die Terpenproduktion zu maximieren.
3. Luftfeuchtigkeit und VPD
Ein ausgeglichener VPD (Vapor Pressure Deficit) unterstützt nicht nur das Pflanzenwachstum, sondern auch die Terpenproduktion. Zu trockene oder feuchte Bedingungen können die Entwicklung der Trichome beeinträchtigen.
4. Schonende Ernte und Trocknung
Um die Terpene zu bewahren, solltest du:
1. Zu heißer Anbauraum
Hohe Temperaturen können Terpene verdampfen lassen, bevor du sie ernten kannst. Vermeide Temperaturen über 30 °C in der Blütephase.
2. Unachtsames Trimmen
Maschinelles Trimmen kann Trichome beschädigen. Ein manuelles Trimmen bewahrt die wertvollen Harzdrüsen.
3. Falsche Lagerung
Licht, Wärme und Luft oxidieren Terpene. Lagere deine Ernte in luftdichten Behältern an einem kühlen, dunklen Ort.
Terpene machen Cannabis zu einem komplexen und faszinierenden Naturprodukt. Sie beeinflussen den Geschmack, das Aroma und die Wirkung deiner Pflanzen und können durch gezielte Anbaupraktiken gefördert werden.
Wenn du das volle Potenzial deiner Pflanzen ausschöpfen möchtest, achte auf:
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