Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Um die neuen Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, müssen wir Sie um Ihre Zustimmung für Cookies fragen. Weitere Informationen
Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Um die neuen Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, müssen wir Sie um Ihre Zustimmung für Cookies fragen. Weitere Informationen
In diesem Artikel behandeln wir folgende Themen:
Wenn du dein Cannabis direkt nach der Ernte konsumierst, wirst du schnell merken: Es kratzt im Hals, schmeckt grün und entwickelt kaum Wirkung. Warum? Weil die frisch geernteten Buds noch zu viel Feuchtigkeit enthalten und sich viele Wirkstoffe wie THC und Terpene erst durch den richtigen Reifeprozess entfalten.
Das Trocknen sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser verdunstet – dadurch wird dein Gras haltbar, rauchbar und besser dosierbar. Beim anschließenden Fermentieren (auch Curing genannt) entfalten sich dann die Aromen, die Wirkung stabilisiert sich und der Rauch wird deutlich weicher.
Wichtig zu wissen: Auch wenn viele Grower vom „Fermentieren“ sprechen, ist das streng genommen nicht korrekt. Beim sogenannten Curing handelt es sich nicht um eine mikrobielle Fermentation wie bei Käse oder Kimchi, sondern vielmehr um eine kontrollierte Oxidation und enzymatischen Abbau. Dabei werden Chlorophyll und andere Pflanzenstoffe langsam zersetzt, was Geschmack und Wirkung verbessert.
Die perfekte Umgebung für das Trocknen ist kühl, dunkel und gut belüftet. So vermeidest du Schimmel und bewahrst die empfindlichen Terpene, die deinem Gras seinen charakteristischen Duft und Geschmack verleihen.
Optimale Parameter:
Hänge die ganzen Pflanzen kopfüber auf oder schneide die Buds in kleinere Äste. Achte darauf, dass sie sich nicht berühren – so kann die Luft gut zirkulieren.
Beim Trocknen heißt es: Geduld ist eine Tugend. Plane etwa 7–14 Tage ein, je nach Größe der Buds und Umgebungsbedingungen.
So Gehst du vor:
Vermeide Heizlüfter oder zu starke Ventilatoren – zu schnelles Trocknen zerstört Aromen und Wirkung.
Nach dem Trocknen ist vor dem Fermentieren. Jetzt packst du deine Buds in luftdicht verschließbare Gläser, z. B. Einmachgläser. Der Fermentierungsprozess dauert mindestens 2 Wochen – echte Connaisseurs geben ihren Buds bis zu 3 Monate Zeit.
So funktioniert's:
Beim Fermentieren zersetzen Enzyme und Bakterien restliche Chlorophyll- und Zuckerreste – das macht den Rauch geschmeidig, erhöht das Aroma und kann die Wirkung intensivieren.
Auch beim Trocknen und Fermentieren kann einiges schiefgehen – hier ein paar typische Stolpersteine und wie du sie umgehst:
Wer zu ungeduldig ist und mit Heizgeräten arbeitet, riskiert bröseliges Gras ohne Geschmack – lieber langsam und schonend trocknen.
Zu hohe Luftfeuchtigkeit, keine Luftzirkulation oder zu dicht gepackte Gläser können zu Schimmel führen. Deshalb: Regelmäßig kontrollieren und Gläser lüften!
Wer nach dem Trocknen sofort raucht, verschenkt Potenzial. Curing bringt deine Buds auf das nächste Level – also gönn dir (und ihnen) Zeit!
Die Ernte ist nur der Anfang – erst durch richtiges Trocknen und Fermentieren wird dein Cannabis wirklich genussreif. Mit etwas Geduld, den passenden Bedingungen und ein bisschen Hingabe bekommst du nicht nur aromatischere, sondern auch wirkungsvollere Buds.
Wenn du auf der Suche nach hochwertigem Saatgut für deinen nächsten Grow bist oder Zubehör wie Hygrometer, Gläser oder Boveda-Packs brauchst – Seeds24 hat alles, was du brauchst. Werde Teil unserer Community und bring dein Homegrowing aufs nächste Level!