Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Um die neuen Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, müssen wir Sie um Ihre Zustimmung für Cookies fragen. Weitere Informationen
- Timmy
- Seeds24 Cannabis Blog
- 17.07.2025
- 35views
- Reading time: 5 minutes

Cannabis Edibles selber machen – die besten Tipps & Rezepte für Anfänger
In diesem Artikel behandeln wir folgende Themen:
- Was sind Edibles eigentlich?
- Warum selbst machen? Vorteile & Unterschiede zum Rauchen
- Decarboxylierung – der Schlüssel zur Wirksamkeit
- THC-Butter & Cannabisöl: Die Basis für fast alles
- Einfache Rezepte zum Nachmachen
- Dosierung richtig einschätzen
- Was tun, wenn du zu viel erwischt hast?
- Tipps für einen angenehmen Trip
- Welche Sorten eignen sich am besten?
Was sind Edibles eigentlich?
Edibles sind Lebensmittel, die mit Cannabiswirkstoffen wie THC oder CBD angereichert sind. Das können klassische Süßigkeiten wie Cookies und Brownies sein, aber auch herzhafte Speisen, Getränke oder Gummis. Das Besondere: Die Wirkung setzt später ein, hält aber viel länger an als beim Rauchen.
Warum selbst machen? Vorteile & Unterschiede zum Rauchen
Edibles bieten viele Vorteile:
- Kein Rauch, kein Geruch, kein Husten
- Diskret in der Öffentlichkeit konsumierbar
- Langanhaltende Wirkung (4–8 Stunden)
- Ideal für medizinische Nutzer
- Kreativer Umgang mit Cannabis in der Küche
Der Hauptunterschied liegt im Wirkungsverlauf: Während beim Rauchen das THC direkt über die Lunge ins Blut geht, wird es bei Edibles über den Verdauungstrakt aufgenommen. Die Wirkung tritt daher nach 30–90 Minuten ein – dafür aber intensiver und länger.
Decarboxylierung – der Schlüssel zur Wirksamkeit
Rohes Cannabis ist nicht psychoaktiv – der Wirkstoff THC liegt in inaktiver Form als THCA vor. Erst durch Erhitzen wird es „aktiv“. Dieser Prozess heißt Decarboxylierung.
So funktioniert’s:
- Cannabis zerkleinern (nicht zu fein!)
- Auf ein Backblech mit Backpapier streuen
- Im vorgeheizten Ofen bei 110–120 °C für ca. 40 Minuten erhitzen
- Regelmäßig wenden
THC-Butter & Cannabisöl: Die Basis für fast alles
Cannabutter herstellen:
Zutaten:
- 10 g decarboxyliertes Cannabis
- 250 g Butter
- 500 ml Wasser
Zubereitung:
- Wasser & Butter in einem Topf bei niedriger Hitze schmelzen
- Cannabis hinzufügen und 1,5–2 Stunden sanft köcheln lassen (nicht kochen!)
- Durch ein feines Sieb oder Mulltuch filtern
- Flüssigkeit in eine Schale gießen und im Kühlschrank fest werden lassen
- Wasser abgießen – fertig ist deine Cannabutter
Alternativ: Cannabisöl
(z. B. mit Kokosöl oder Olivenöl – perfekt für herzhafte oder vegane Gerichte!)
Einfache Rezepte zum Nachmachen
Klassiker: Cannabis Cookies
Zutaten:
- 120 g Cannabutter
- 100 g Zucker
- 1 Ei
- 200 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- Schokostückchen oder Nüsse nach Wahl
Zubereitung:
- Backofen auf 170 °C vorheizen
- Butter, Zucker und Ei cremig rühren
- Mehl und Backpulver unterheben
- Schoko/Nüsse rein, Teig portionieren und auf Blech setzen
- Ca. 10–12 Minuten backen
Brownies mit Kick
Ersetze in deinem Lieblingsrezept einfach die normale Butter durch Cannabutter. Gönn dir!
Dosierung richtig einschätzen
Ein häufiger Anfängerfehler ist: Zu viel gegessen.
Wichtig: Beim Essen wirkt THC viel langsamer – also immer mit kleinen Dosen starten!
Faustregel für Anfänger:
- 0,3–0,5 g Cannabis pro Portion (bei ca. 15 % THC)
- Warte mindestens 90 Minuten, bevor du nachlegst
- Lieber zu wenig als zu viel
Was tun, wenn du zu viel erwischt hast?
Keine Panik – auch wenn du dich überfordert fühlst, ist eine Überdosis THC nicht lebensgefährlich. Aber: Es kann unangenehm werden, wenn du zu viel gegessen hast. Wichtig ist, ruhig zu bleiben und folgende Maßnahmen zu beachten:
- Bleib ruhig und atme bewusst – es geht vorüber.
- Trink Wasser oder süßen Tee – das hilft beim Kreislauf.
- Iss etwas Leichtes – ein kleiner Snack kann helfen.
- CBD einnehmen, z. B. in Ölform – es mildert die Wirkung von THC ab.
- Pfefferkörner kauen – das enthaltene Terpen β-Caryophyllen wirkt beruhigend.
- Leg dich hin und hör entspannende Musik – gib deinem Körper Zeit.
In der Regel klingt der Rausch nach ein paar Stunden wieder ab. Vertrau darauf: Du kommst da sicher wieder raus.
Tipps für einen angenehmen Trip
- Iss vorher eine Kleinigkeit (nicht auf nüchternen Magen!)
- Plane einen entspannten Ort ein
- Halte Wasser & Snacks bereit
- Sorge für gute Stimmung & chillige Musik
- Wenn’s zu stark wird: CBD hilft, THC abzuschwächen
Welche Sorten eignen sich am besten?
Nicht jede Sorte ist gleich gut für Edibles geeignet. Am besten sind aromatische, potente Sorten mit ausgewogenem THC-Gehalt.
- Girl Scout Cookies – süß, kreativ, ideal für Backwaren
- Northern Lights – entspannend, perfekt für Abend-Snacks
- Amnesia Haze – zitrusfrisch und aktivierend
- Blueberry Auto – fruchtig und leicht zu growen
SEO-Zusammenfassung
Meta-Titel:
Cannabis Edibles selber machen – einfache Rezepte & Dosierungstipps
Meta-Beschreibung:
Lerne, wie du Cannabis Edibles ganz einfach selbst herstellen kannst. Von Decarboxylierung über Cannabutter bis zu leckeren Rezepten – ideal für Einsteiger!
Meta-Keywords:
Cannabis Edibles selber machen, Cannabutter Rezept, THC Kekse backen, Cannabisöl, Decarboxylierung Anleitung, Weed Brownies, Cannabis Dosierung Edibles, Seeds24 Edibles