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In diesem Artikel behandeln wir folgende Themen:
HLVd ist ein Viroid – also kein Virus, sondern ein noch kleineres infektiöses RNA-Partikel ohne Proteinhülle. Ursprünglich aus dem Hopfenanbau bekannt, befällt es inzwischen auch Cannabis – und zwar weltweit. Es verursacht keine sofortigen Schäden, breitet sich aber systematisch im Pflanzengewebe aus und beeinträchtigt die Gesundheit und Qualität massiv.
Weil es lange unentdeckt bleibt. HLVd verläuft schleichend. Es zerstört keine Pflanzen direkt, sorgt aber dafür, dass sie:
Es wirkt wie eine „Leistungsbremse“ – dein Grow sieht gesund aus, liefert aber enttäuschende Ergebnisse. Das ist extrem frustrierend – gerade bei teuren Genetiken.
HLVd verursacht keine klassischen Krankheitssymptome wie Flecken oder sichtbaren Schimmel. Stattdessen treten diese Merkmale auf:
Oft bemerkt man HLVd erst bei der Ernte oder beim Konsum – wenn Geschmack, Wirkung und Ertrag enttäuschen.
HLVd verbreitet sich über:
Vor allem Stecklinge aus nicht getesteten Quellen sind eine häufige Infektionsquelle – oft ohne dass es jemand merkt!
Sauberkeit ist alles. Schütze deinen Grow mit diesen Maßnahmen:
HLVd lässt sich nur per Labortest z.b über (Altus Bio Labs) sicher nachweisen. Dafür gibt es spezielle PCR-Testkits für Cannabispflanzen, die du einschicken oder selbst anwenden kannst. Einige Grower-Shops bieten auch vorgefertigte Schnelltests.
Visuell ist eine Unterscheidung kaum möglich – du brauchst Tests, um Gewissheit zu haben.
Wenn du den Verdacht auf HLVd hast:
Es klingt hart, aber HLVd-verseuchte Pflanzen lohnen sich meist nicht – weder für Ertrag noch Genetik.
HLVd ist eine ernstzunehmende Bedrohung – vor allem für Homegrower mit Stecklingsrotation oder Mutterpflanzen. Wer darauf achtet, nur hochwertige, gesunde Samen zu verwenden, hygienisch arbeitet und notfalls testet, kann das Risiko drastisch minimieren. Bei Seeds24 bekommst du nur kontrollierte Genetiken und die besten Tipps für einen gesunden, starken Grow!